Schweizer Bevölkerung zur Umweltqualität
Gemäss dem Bundesamt für Statistik steigt die Sorge der Schweizer Bevölkerung bezüglich der Umwelt. Beispielsweise finden weniger Personen die Umweltqualität sehr gut oder eher gut: 92% in den Jahren 2015 und 2011 zu 84% im Jahr 2019.
Zudem konsumieren die Schweizer*innen vermehrt Bioprodukte und nehmen den Verkehrslärm, die Luftverschmutzung und die Strahlung zunehmen als störend auf.
Die Befragung zeigt, dass über 50% der Bevölkerung 2019 den Verlust von Biodiversität (54%), den Einsatz von Pestiziden (53%) und den Klimawandel (51%) als sehr gefährlich für Mensch und Umwelt einschätzen.
Auch die Beurteilung der weltweiten Umweltqualität als sehr gut oder eher gut ist von den Jahren 2011, 23% der Befragten, auf 13% im Jahre 2019 gesunken. Dieser Abwärtstrend setzt sich auch bei der Beurteilung des Landschaftsbildes in der jeweiligen Wohnumgebung fort.
Die Umweltbelastung als solche wird 2019 von 61% der Bevölkerung als ein sehr grosses oder eher grosses Problem eingeschätzt, im Gegensatz zu 39% im Jahre 2015.
Quelle: Bundesamt für Statistik